Donnerstag, 24. Januar 2008
Mehr Musik für alle!
Es tut sich ständig etwas bei Last.fm. Die aktuellste und wohl bahnbrechendste Neuerung: sämtliche Musiktitel sind nun nicht mehr in zerstückelten 30-sekündigen Ausschnitten zu hören, sondern in ihrer gesamten Länge! Der Wermutstropfen: dies ist je Titel maximal dreimal möglich, danach erlaubt nur noch ein kostenpflichtiger Download, sein Lieblingslied weiterhin unbegrenzt zu hören.

Ermöglicht wurde diese Neuerung durch den neuen Partner CBS. Nach dem Zusammenschluss mit dem Medienriesen erlauben nun fast alle großen Labels Last.fm Zugriff auf ihre Kataloge. Was Geld und ein großer Name als Zugpferd nicht alles ausmachen können.

Wir dürfen davon ausgehen, dass die Musiklabels nicht aus purer Nächstenliebe handeln, sondern hier eine Menge Geld dahintersteckt und das alles einen werblichen Charakter hat. Trotzdem kann man hier von einer win-win-Situation für beide Seiten, der Industrie und den Nutzern, sprechen. Den Konzernen sei ihr Umsatz gegönnt (wo sie doch aufgrund der Musikpiraterie beinahe am Hungertuch nagen), und der geneigte Last.fm-Hörer darf sich freuen, seine Lieder nun komplett zu hören.

Apropos win-win-Situation: ein weiteres neues Feature erlaubt es Bands und Künstlern, ihre eigene Musik hochzuladen und einem breiteren Publikum vorzustellen. Und für jeden Abruf gibt es sogar Tantiemen! Leider konnte ich bis jetzt noch nicht herausfinden, wie hoch diese sind und ob es sich für mich noch lohnen würde, meine Gesangskünste von der Dusche zu Last.fm zu verlagern und reich und berühmt zu werden.

Wer das alles noch einmal nachlesen möchte, dem sei dieser Link ans Herz gelegt.

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Donnerstag, 17. Januar 2008
"The Social Music Revolution" ...
... oder "das größte soziale Musiknetzwerk", wie die Macher von Last.fm ihren Slogan frei ins Deutsche übersetzen. (Was das eigentlich für Leute sind, kann man sich übrigens hier auch anschauen ;-) Nun ja, große Worte, ein anspruchsvolles Ziel oder vielleicht einfach nur der ganz normale Musikfreak(Größen)Wahnsinn? Werfen wir doch mal einen Blick auf die soziale Komponente, also die Community, um es herauszufinden:

Ich logge mich wie gewohnt mit meinem Benutzernamen "derdual" und meinem Passwort ..das ich hier natürlich NICHT nenne.. ein und werde begrüßt mit dem Hinweis: "Dies ist dein persönliches Dashboard. Wir haben es vollgepackt mit allerlei neuen Sachen, die dich interessieren könnten." So so, mein "Dashboard".. mal sehen, was das Ding so kann:
Persönliche Empfehlungen von Freunden, meine Freunde online und welche Titel sie in den letzten 5 Stunden gehört haben, empfohlene Events (Konzert-Tipps anhand meines Musikgeschmacks!), empfohlene Videos (ja, auch die gibt es hier), Titel in voller Länge (teilweise findet man sogar ein paar Songs als Gratis-Download!) und zu guter Letzt das wirklich interessante: "Empfohlene Künstler" und "Meine wöchentlichen Nachbarn". Über die Künstler-Empfehlungen hatte ich ja schon einmal gesprochen, zu ergänzen wäre dazu vielleicht noch die Genialität des "Meine Empfehlungen"-Radios :-)

Wie auch immer. Jetzt soll es erstmal um jene "Nachbarn" gehen, also andere User, die z.B. in der letzten Woche ähnliche Musik wie ich gehört haben. Die sucht mir last.fm nämlich automatisch zusammen und zeigt mir jeweils deren zuletzt angehörten Song an. Das Tollste am Dashboard und seinen ganzen Empfehlungen: es ist sehr übersichtlich gestaltet und so gut wie alles ist nochmals verlinkt. So kommt man einerseits von den Übersichten schnell zu umfangreicheren Listen mit detaillierten Informationen (Beispiel: Nachbarn) oder andererseits auch direkt zu den aufgeführten Künstlern sowie den gehörten Songs - d.h. bei kostenloser Nutzung von last.fm nur zu halbminütigen Hörproben der Songs, Urheberrecht sei Dank! Es sei denn, man hat Glück und erwischt einen der besagten "Titel in voller Länge".

Meine Nachbarn haben alle ein kleines Profil, genau wie ich. Das kann man jedoch nicht mit MySpace oder anderen Online-Communitys vergleichen, denn hier geht es eben hauptsächlich um MUSIK und weniger bis kaum um neurotische Selbstinszenierung.. soll heißen, statt Hobbys, Gästebücher und Fotoalben findet man auf den Profilen Charts à la "Kürzlich angehörte Titel", "Top-Künstler der Woche" und "Allgemeine Top-Künstler" sowie das aus letzteren automatisch generierte "Mein Radio". Wow, mein ganz persönlicher Radiosender! Und alle anderen können sich ihn anhören! Also, schaltet doch mal 'rein ;o)
Na, wenn das keine "Social Music Revolution" ist, weiß ich auch nicht...

Und morgen gucken wir uns mal die last.fm-Software an und wie das mit dem 'Scrobbeln' so funktioniert. Gut' Nacht!

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Dienstag, 18. Dezember 2007
Mein erstes Mal geht in die 2. Runde
Es ist schon spät und mein gerade verfasster Eintrag war schwub die wubs weg und ist jetzt in den unergründlichen Tiefen des Internets oder meines PCs verschwunden. Wunderbare Technik... Da kopiert man einmal seinen Eintrag nicht ab, bevor man auf veröffentlichen geht und schon wird man für seine Nachsichtigkeit bestraft... Naja nochmal die Kurzfassung: Habe mich bei Last.fm angemeldet und werde nun ein aktiver User. Ich verspreche mir viel Musik und neue interessante Dinge zu erfahren. Somit lässt sich nur sagen:
Claudi22 ist an Bord, um über die Musikmeere zu segeln...

P.S. Kopieren nicht vergessen

This story was created by: findet nemo

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Sonntag, 16. Dezember 2007
Run Run Rudolph
Sonntagmorgen, 3. Advent, Eiseskälte und Sonnenschein draußen, perfekt für einen Spaziergang am Aasee, oder, wenn man wie ich noch einen Berg von Arbeit vor sich hat, zumindest etwas Weihnachtsstimmung. Hallo last.fm, was hast du mir zu bieten?

Ich gebe den Tag "Christmas" ein und werde mit Run DMC - Christmas in Hollis überrascht. Nicht gerade besinnlich, aber echt Old School. Das fängt ja gut an. Es folgen Klassiker wie "The Christmas Song" von Nat King Cole und eine 60er Jahre Version von "Sleigh Ride" von The Ronettes. Da versinkt das Münsterland plötzlich im Schnee, obwohl keine Flocke gefallen ist. Und gleich darauf bin ich im sonnigen California: Die Beach Boys mit Little Saint Nick!

So, mit der richtigen Musik wird der Tag jetzt doch noch angemessen festlich. Nebenbei stürze ich mich jetzt in die Literatursuche. Es wird Zeit unsere Selbsterfahrungsberichte mit einer wissenschaftlichen Basis zu versehen. Ab morgen geht's dann in die Bibliothek.

Und in ner Woche heißt es dann schon "Here comes Santa Claus" und "Run Run Rudolph".

Einen schönen 3. Advent wünsch ich!

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Donnerstag, 13. Dezember 2007
Mein erstes Mal
Lastfm....mmmh was das wohl sein mag? Geb ich erstmal die Adresse ein. Nachdem ich soviel von meinen Seminrateilnehmern gehört habe, wird es an der Zeit mir einen eigenen ersten Eindruck zu verschaffen.
Der Slogan "Last.fm gegistriert, was du dir anhörst, lernt, was du magst, und stellt dir neue Musik vor" klingt vielversprechend. Und auch gleich bekomm ich als Grünschnabel das Angebot, mir anzuschauen, "um was es hier geht". Aufgelistete User, die gerade etwas hören.
Na was hört denn Boo1523 so schönes. Sein Profilbild verspricht mir nen Heuler, denn ein heulender Wolf ist darauf zu sehen. Sein Musikprofil zeigt mir grad das Album der Blind Guardian. Noch nie was von gehört. Klickste doch mal den ersten Song an.
Und hier mein erster Grünschnabel-Tip: Dreht eure Lautsprecher leise, denn es kann sonst laut und erschreckend werden!
Ich kann nur soviel sagen: House und Techno Liebhaberin trifft auf richtige Alternitv Musik. Hat mich etwas erschrocken, zeigt aber anscheinend, dass das Programm seine Vielseitigkeit hält, die es verspricht. Ich bin gespannt was ich in der nächsten Zeit noch so entdecken werde, vorallem wenn ich mich erstmal angemeldet habe. Dann kommen auch bestimmt noch einige Grünschnabel-Tips....

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Stichwort: Langeweile
Kein Mensch langweilt sich gern, mir geht es da nicht anders. Mir scheint, mein Charakter bekämpft die Langeweile mit der Eigenschaft, dass ich ständig auf der Suche nach Neuem bin. Das äußert sich bei mir auch im Musikgeschmack, der sich dank Last.fm in letzter Zeit ständig erweitert.

Seit Kurzem hab ich den Elektro im Rock für mich entdeckt... Nach dem fulminanten Erfolg der "Klaxons" hatten die Medien ein neues goldenes Genre-Kalb, sie nannten es "New Rave". Naja, von deren Schubladendenken halte ich ohnehin nicht viel, aber die Musik gefällt mir. Und ich will mehr davon! Wie kann Last.fm mir dabei helfen?

Ein typischer Sonntagnachmittag (z.B. letzte Woche):
Ich sitze vorm Computer, online, Ton an: Einloggen auf last.fm*.
"Gestalte dein eigenes Radio", ragt es mir in großen Lettern entgegen, "... erstelle eine Radiostation, die Musik spielt, die du magst", versprechen mir ein Eingabefeld und ein 'Play'-Knopf. Einfacher geht's wirklich nicht!
Auch wenn Bands selbst es meist nicht mögen, untereinander verglichen zu werden: last.fm macht genau dies. Es sucht nach Bands, die ähnlich klingen, und schmiedet daraus einen Radio-Stream.

Der erste Song: "Magick", von Klaxons selbst. Toll! Darunter direkt die Tipps: "Wenn du Klaxons magst, gefällt dir vielleicht auch: SHITDISCO, Hadouken!, Bloc Party, New Young Pony Club, CSS und The Maccabees ..."
Da gibt es noch einige(s) zu entdecken, denn ein Link führt hier zum nächsten!

Der Sonntagnachmittag ist gerettet :)


* Tipp: Über die Adresse www.lastfm.de gelangt man direkt zur deutschen Version

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Mittwoch, 12. Dezember 2007
Retrospektive
Meine heutige Laune: eher verhalten. Was da hilft? Natürlich Musik (Stichwort: Mood Management )! Kaum sitze ich am Computer findet der Mauszeiger fast wie von allein den roten Button in meiner Favoritenliste.

Was möchte ich denn heute hören? Nach einem kurzen Blick auf meinen CD-Stapel fällt meine Wahl auf: The Who! Mal sehen, ob Last.fm sich hier genau so treffsicher zeigt, wie bei aktueller Musik. Und ja, die Anzahl der verfügbaren Musik ist enorm. Zwar kenne ich viele Bands nur noch aus Erzählungen meiner Mutter, aber ich bin schließlich hier, um meinen Musikhorizont zu erweitern.

Spätestens bei „The Animals“ und „Syd Barrett“ denke ich mir, ich wachse im falschen Jahrzehnt auf. Aber eigentlich klingen meine Lieblingsbands ja auch nicht anders. Und ab morgen wird gescrobbelt, und Last.fm findet für mich neue Lieblingsmusik! Und die Laune? Bestens!

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Frisch geliebt
Nach erfolgreicher Registrierung und Download der Software gestern heute also der erste vorsichtige Versuch, ob Last.fm tatsächlich so einfach zu bedienen ist und meine Lieblingsmusik auf Anhieb findet.

Also: Station öffnen, Künstler oder Tag nach Wahl eingeben - und sehen, was passiert. Sehr gespannt (mehr Sparte geht gar nicht!) gebe ich "Point of Grace" ein, eine amerikanische Gruppe, die christlichen Pop macht. Mal abwarten, was last.fm so als alternative Künstler bietet.

Und tatsächlich: Direkt die ersten beiden Songs treffen exakt die Musikrichtung, einer der beiden Künstler ist mir bekannt und die weiteren "ähnlichen Künstler", die neben Album-Cover und Fotos der Künstler angegeben sind, passen ebenfalls. Ich revidiere meine Skepsis: Das hier ist klasse! Mit so einem Musikwunsch wäre ich bei den meisten Radiostationen auf taube Ohren gestoßen.

Vor mir liegt ein spannender Nachmittag. Die erste Funktion aus der oberen Navi habe ich auch schon ausprobiert: Lieben :-)



Mal sehen, was ich noch für "liebenswerte" Schätzchen finde...

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Dienstag, 11. Dezember 2007
Blutige Anfängerin
Webradios untersuchen? Tolle Idee! Ich höre gerne Radio, vor allem über's Internet, wenn der Empfang mancher Sender im Wohnheim mal wieder unteriridisch ist.

Aber Radio zum Selbermachen wie bei Last.FM? Während meines Praktikums beim Radio habe ich eine grundlegende Skepsis gegen dieses Vorhaben aufgebaut - und jetzt soll ich mich doch wieder heranwagen?

Aber: Aus der Nummer komme ich bei diesem Thema kaum mehr raus. "Kein Problem", sagen die 'alten Last.FM-Hasen' aus der Gruppe, "ist easy und du kannst da wirklich jede Musik hören, die du willst." Wenn die das sagen...

Mich begrüßt eine schlichte Startseite, erfrischend übersichtlich. Wer was zurzeit hört, welche Songs gerade "top" sind, wo demnächst Konzerte stattfinden. Mein erster Blick gilt allerdings "Melde dich jetzt an". Schon wieder Daten hinterlassen? Schon wieder 100 Versuche bis zu einem Benutzernamen, der frei ist und noch ein Passwort mehr, das meine grauen Zellen sich merken sollen?

"Finde zunächst mehr raus" klingt gut. In drei Schritten ist die Nutzung von Last.FM erklärt:



Schritt 2 ist: Teile deinen Musikgeschmack mit anderen Leuten, Schritt 3 verspricht: Entdecke neue Musik. Klingt vielversprechend. Also auf in's Abenteuer. Für die Wissenschaft!

Mehr dazu später...

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Montag, 10. Dezember 2007
Wieder bei Last.fm!
Zweiter Anlauf! Bis vor ein paar Monaten besaß ich noch einen Account bei Last.fm, hauptsächlich, um kostenlos Musik herunterzuladen und um neue Bands zu entdecken. Nun im Dienst der Wissenschaft! Dass ich dabei Angenehmes mit Nützlichem verbinden kann macht die Sache auch nicht schlechter.

Doch schon kündigt sich die erste Hürde an: die Auswahl eines Benutzernamens. Da ich mich mit einer kryptischen Abfolge aus Buchstaben und Zahlen nach dem Zufallsprinzip ebenso wenig identifizieren kann wie mit „Schnecke1983“ wird die Sache einigermaßen schwer. Die ersten 15 Namen, die ich eingebe, gibt es schon, so ausgefallen sie mir auch scheinen. Doch Dank unkonventionellen Gebrauchs von Satzzeichen gelingt der sechzehnte Versuch: Laura__Palmer ist wieder bei Last.fm!

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