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Samstag, 19. Januar 2008
Fazit, die Zweite
Am Samstag, 19. Jan 2008 im Topic 'UKW vs. WWW'
Mein Fazit ist aufgrund der letzten Erkenntnisse insofern zu ergänzen, dass ich den Community-Aspekt des Webradios als größes Potenzial - sowohl demokratisch als auch ökonomisch - herausstellen möchte.
Mögen Webradios aufgrund der großen Auswahl und der geringen Aufmerksamkeit schwache Einschaltquoten haben und ihre Formate in Ermangelung von Gebührenfinanzierung und Werbepartnern oft möglichst günstig produziert sein, bieten sie doch eine Plattform für Interessierte.
Die große Auswahl ermöglicht es jedem, die Community zu suchen, die am besten gefällt und Foren binden den einzelnen stark ein.
Persönliches Fazit zu RauteMusik: Die "Jugend" ist vielleicht nicht ganz so ignorant, wie ich sie manchmal wahrnehme...
Wäre etwas mehr Zeit, würde ich mich registrieren und ein bisschen mehr einsteigen - aber das muss jetzt reichen.
Mögen Webradios aufgrund der großen Auswahl und der geringen Aufmerksamkeit schwache Einschaltquoten haben und ihre Formate in Ermangelung von Gebührenfinanzierung und Werbepartnern oft möglichst günstig produziert sein, bieten sie doch eine Plattform für Interessierte.
Die große Auswahl ermöglicht es jedem, die Community zu suchen, die am besten gefällt und Foren binden den einzelnen stark ein.
Persönliches Fazit zu RauteMusik: Die "Jugend" ist vielleicht nicht ganz so ignorant, wie ich sie manchmal wahrnehme...
Wäre etwas mehr Zeit, würde ich mich registrieren und ein bisschen mehr einsteigen - aber das muss jetzt reichen.
This story was created by: marienkaefer
Permalink (0 Kommentare) KommentierenStille Wasser
Am Samstag, 19. Jan 2008 im Topic 'RauteMusik'
Folgender Screenshot aus dem Forum "Politik und Wirtschaft" zeigt, dass auch das Interesse für diese Themen da ist, erkennbar an den Antworten, aber auch an der Zahl der Aufrufe (Spalte ganz rechts.)
Ich stelle also fest: Das demokratische Potenzial von RauteMusik liegt ganz genau hier. Während konventionelle nur ab und zu die Hörer einbeziehen und nur langsam aber sicher auch Communities aufbauen, sind ihnen Webradios wie RauteMusik Meilen voraus. Beteiligung steht hier im Vordergrund - also hat theoretisch auch jeder die Möglichkeit gelesen zu werden.
Ich stelle also fest: Das demokratische Potenzial von RauteMusik liegt ganz genau hier. Während konventionelle nur ab und zu die Hörer einbeziehen und nur langsam aber sicher auch Communities aufbauen, sind ihnen Webradios wie RauteMusik Meilen voraus. Beteiligung steht hier im Vordergrund - also hat theoretisch auch jeder die Möglichkeit gelesen zu werden.
This story was created by: marienkaefer
Permalink (0 Kommentare) KommentierenLost Facts
Am Samstag, 19. Jan 2008 im Topic 'RauteMusik'
Genauigkeit ist eine Tugend. Die sollte ich wohl zukünftig noch etwas mehr kultivieren: Bei meinen Betrachtungen von RauteMusik - die leider sowieso nicht den Umfang hatten, wie ich mir das gewünscht hätte - habe ich einen wichtigen Aspekt völlig außer Acht gelassen:
67.000 registrierte Benutzer!
Denn RauteMusik hat eine große und durchaus lebendige Community. Wer registiert ist, kann nicht nur ein Profil anlegen und Nachrichten veröffentlichen, sondern sich vor allem auch an den Diskussionen im "Board" beteiligen.
Und, schau an, da finden sich auch die von mir so schmerzlichen vermissten tiefergehenden Themen: Wirtschaft und Politik, Literatur, Musik, Servicethemen - alles da. Weitere Einblicke in nachfolgenden Einträgen...
67.000 registrierte Benutzer!
Denn RauteMusik hat eine große und durchaus lebendige Community. Wer registiert ist, kann nicht nur ein Profil anlegen und Nachrichten veröffentlichen, sondern sich vor allem auch an den Diskussionen im "Board" beteiligen.
Und, schau an, da finden sich auch die von mir so schmerzlichen vermissten tiefergehenden Themen: Wirtschaft und Politik, Literatur, Musik, Servicethemen - alles da. Weitere Einblicke in nachfolgenden Einträgen...
This story was created by: marienkaefer
Permalink (0 Kommentare) KommentierenFreitag, 18. Januar 2008
Neue alte Offenbarungen
Am Freitag, 18. Jan 2008 im Topic 'Umfragen'
Was haben die Daten von gestern nun für einen möglichen Inhalt geschaffen? Was kann man mutmaßen?
Die heutige Betrachtung des Fragebogens zeigt wieder neue Offenbarungen.
Es ist zu gestern noch hinzuzufügen, dass doch noch 35% der Befragten mehr Rundfunk als Webradio hören (im Vergleich nochmal wiederholt: knapp 1/4 hören mehr Webradio als klassischen Rundfunk). Und auch 1/4 hören gar kein Webradio. Die Zahlen zeigen den Kampf, den das Webradio mit dem herkömmlichen Radio führt. Und anhand der Werte scheint das Ergebnis noch offen zu stehen, aber wenn man bedenkt, dass das Webradio schon einige Jahre auf dem Markt ist, scheint es ein harter und womöglich sogar aussichtsloser Kampf zu sein.
Und auch die No-Name-Sender führen diesen harten Kampf gegen die herkömmlichen Sender aus (wie gestern schon genannt). Ihr Problem ist der fehlende Bekanntheitsgrad und aus Foleg die fehlenden Mittel diesen zu vergrößern. Es fehlen die Mittel und wenn die Mittel da sind, muss man sich fragen, woher diese kommen, ob die Quellen für die Mittel den Inhalt des Senders beeinflussen.
Auch stellt sich die Frage, wie sich das Ergebnis womöglich noch verzerren würde, wenn eine höhere Rücklaufquote eingegangen wäre. Sähe das Bild für die No-Name-Sender und das Webradio noch tragischer aus oder wäre vielleicht eine Verbesserung zu erwarten?
Fakt ist, dass die Frage nach den Fördermittelquellen und die dadurch enstehenden Einflussquellen, eine Frage ist, die im Hinblick auf die Demokratieförderung durch das Webradio sehr wichtig ist.
So das noch als Denkanstoß zu gestrigen Daten. Demnächst noch mehr Zahlen und Mutmaßungen.
Die heutige Betrachtung des Fragebogens zeigt wieder neue Offenbarungen.
Es ist zu gestern noch hinzuzufügen, dass doch noch 35% der Befragten mehr Rundfunk als Webradio hören (im Vergleich nochmal wiederholt: knapp 1/4 hören mehr Webradio als klassischen Rundfunk). Und auch 1/4 hören gar kein Webradio. Die Zahlen zeigen den Kampf, den das Webradio mit dem herkömmlichen Radio führt. Und anhand der Werte scheint das Ergebnis noch offen zu stehen, aber wenn man bedenkt, dass das Webradio schon einige Jahre auf dem Markt ist, scheint es ein harter und womöglich sogar aussichtsloser Kampf zu sein.
Und auch die No-Name-Sender führen diesen harten Kampf gegen die herkömmlichen Sender aus (wie gestern schon genannt). Ihr Problem ist der fehlende Bekanntheitsgrad und aus Foleg die fehlenden Mittel diesen zu vergrößern. Es fehlen die Mittel und wenn die Mittel da sind, muss man sich fragen, woher diese kommen, ob die Quellen für die Mittel den Inhalt des Senders beeinflussen.
Auch stellt sich die Frage, wie sich das Ergebnis womöglich noch verzerren würde, wenn eine höhere Rücklaufquote eingegangen wäre. Sähe das Bild für die No-Name-Sender und das Webradio noch tragischer aus oder wäre vielleicht eine Verbesserung zu erwarten?
Fakt ist, dass die Frage nach den Fördermittelquellen und die dadurch enstehenden Einflussquellen, eine Frage ist, die im Hinblick auf die Demokratieförderung durch das Webradio sehr wichtig ist.
So das noch als Denkanstoß zu gestrigen Daten. Demnächst noch mehr Zahlen und Mutmaßungen.
This story was created by: findet nemo
Permalink (0 Kommentare) KommentierenDonnerstag, 17. Januar 2008
Der erste Eindruck: Sympathie oder Antipathie?
Am Donnerstag, 17. Jan 2008 im Topic 'Umfragen'
Leider ist die Rücklaufquote relativ gering, trotzdem kann man bestimmte Tendenzen erkennen, die erwartet wurden, aber auch ein paar, die nicht in dem Maße nicht abzusehen waren.
So nun aber zum ersten Teil oder wie ich ihn heute nenne: Der erste Eindruck: Sympathie oder Antipathie?
Erstmal warm werden: Wie sieht es aus? Was hat's gebracht?
Die Rücklaufquote liegt bei 23. Naja, nicht wirklich repräsentativ, aber für eine Tendenz reicht es aus (da soll mal einer sagen, über das StudiVZ erreicht man Menschen und kann sie auffordern). Hört, hört (oder lest, lest)! Von den 23 haben immerhin über 90% schon einmal Webradio gehört und mehr als mehr als 25% hört mehr Webradio als Rundfunk.
Aber uns interessierte ja auch, ob es sich dabei um alternative Sender handelt, die gehört werden, oder doch nur Radio-Streams von Mainstream-Sendern, weil z.B. kein Radiogerät vorhanden ist.
Hier zeigt sich wie erwartet die Tendenz zu den Mainstream-Sendern: bei insgesamt einem Viertel der Befragten. Bei genauer Betrachtung der Zahlen zeigt sich sogar die Ironie des Schicksals: Bei beiden Fragen oder wie "wir" Statistiker sagen Variablen, zeigen beide Ausprägungen die gleiche Prozentzahl (26,09%). Aber dies nur am Rande.
Das erste Fazit:
Die Erwartungen bezüglich der Rücklaufquote wurden leider nicht erfüllt. Dafür bestätigen die Ergebnisse tendenziell unsere Vorannahmen.
Bis zum nächsten Mal, wenn es heißt: Tendenzielle Ironie des Schicksals..?
So nun aber zum ersten Teil oder wie ich ihn heute nenne: Der erste Eindruck: Sympathie oder Antipathie?
Erstmal warm werden: Wie sieht es aus? Was hat's gebracht?
Die Rücklaufquote liegt bei 23. Naja, nicht wirklich repräsentativ, aber für eine Tendenz reicht es aus (da soll mal einer sagen, über das StudiVZ erreicht man Menschen und kann sie auffordern). Hört, hört (oder lest, lest)! Von den 23 haben immerhin über 90% schon einmal Webradio gehört und mehr als mehr als 25% hört mehr Webradio als Rundfunk.
Aber uns interessierte ja auch, ob es sich dabei um alternative Sender handelt, die gehört werden, oder doch nur Radio-Streams von Mainstream-Sendern, weil z.B. kein Radiogerät vorhanden ist.
Hier zeigt sich wie erwartet die Tendenz zu den Mainstream-Sendern: bei insgesamt einem Viertel der Befragten. Bei genauer Betrachtung der Zahlen zeigt sich sogar die Ironie des Schicksals: Bei beiden Fragen oder wie "wir" Statistiker sagen Variablen, zeigen beide Ausprägungen die gleiche Prozentzahl (26,09%). Aber dies nur am Rande.
Das erste Fazit:
Die Erwartungen bezüglich der Rücklaufquote wurden leider nicht erfüllt. Dafür bestätigen die Ergebnisse tendenziell unsere Vorannahmen.
Bis zum nächsten Mal, wenn es heißt: Tendenzielle Ironie des Schicksals..?
This story was created by: findet nemo
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