Neue alte Offenbarungen
Was haben die Daten von gestern nun für einen möglichen Inhalt geschaffen? Was kann man mutmaßen?
Die heutige Betrachtung des Fragebogens zeigt wieder neue Offenbarungen.
Es ist zu gestern noch hinzuzufügen, dass doch noch 35% der Befragten mehr Rundfunk als Webradio hören (im Vergleich nochmal wiederholt: knapp 1/4 hören mehr Webradio als klassischen Rundfunk). Und auch 1/4 hören gar kein Webradio. Die Zahlen zeigen den Kampf, den das Webradio mit dem herkömmlichen Radio führt. Und anhand der Werte scheint das Ergebnis noch offen zu stehen, aber wenn man bedenkt, dass das Webradio schon einige Jahre auf dem Markt ist, scheint es ein harter und womöglich sogar aussichtsloser Kampf zu sein.
Und auch die No-Name-Sender führen diesen harten Kampf gegen die herkömmlichen Sender aus (wie gestern schon genannt). Ihr Problem ist der fehlende Bekanntheitsgrad und aus Foleg die fehlenden Mittel diesen zu vergrößern. Es fehlen die Mittel und wenn die Mittel da sind, muss man sich fragen, woher diese kommen, ob die Quellen für die Mittel den Inhalt des Senders beeinflussen.

Auch stellt sich die Frage, wie sich das Ergebnis womöglich noch verzerren würde, wenn eine höhere Rücklaufquote eingegangen wäre. Sähe das Bild für die No-Name-Sender und das Webradio noch tragischer aus oder wäre vielleicht eine Verbesserung zu erwarten?
Fakt ist, dass die Frage nach den Fördermittelquellen und die dadurch enstehenden Einflussquellen, eine Frage ist, die im Hinblick auf die Demokratieförderung durch das Webradio sehr wichtig ist.

So das noch als Denkanstoß zu gestrigen Daten. Demnächst noch mehr Zahlen und Mutmaßungen.

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