Der erste Eindruck: Sympathie oder Antipathie?
Leider ist die Rücklaufquote relativ gering, trotzdem kann man bestimmte Tendenzen erkennen, die erwartet wurden, aber auch ein paar, die nicht in dem Maße nicht abzusehen waren.

So nun aber zum ersten Teil oder wie ich ihn heute nenne: Der erste Eindruck: Sympathie oder Antipathie?
Erstmal warm werden: Wie sieht es aus? Was hat's gebracht?
Die Rücklaufquote liegt bei 23. Naja, nicht wirklich repräsentativ, aber für eine Tendenz reicht es aus (da soll mal einer sagen, über das StudiVZ erreicht man Menschen und kann sie auffordern). Hört, hört (oder lest, lest)! Von den 23 haben immerhin über 90% schon einmal Webradio gehört und mehr als mehr als 25% hört mehr Webradio als Rundfunk.

Aber uns interessierte ja auch, ob es sich dabei um alternative Sender handelt, die gehört werden, oder doch nur Radio-Streams von Mainstream-Sendern, weil z.B. kein Radiogerät vorhanden ist.
Hier zeigt sich wie erwartet die Tendenz zu den Mainstream-Sendern: bei insgesamt einem Viertel der Befragten. Bei genauer Betrachtung der Zahlen zeigt sich sogar die Ironie des Schicksals: Bei beiden Fragen oder wie "wir" Statistiker sagen Variablen, zeigen beide Ausprägungen die gleiche Prozentzahl (26,09%). Aber dies nur am Rande.

Das erste Fazit:
Die Erwartungen bezüglich der Rücklaufquote wurden leider nicht erfüllt. Dafür bestätigen die Ergebnisse tendenziell unsere Vorannahmen.

Bis zum nächsten Mal, wenn es heißt: Tendenzielle Ironie des Schicksals..?

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gerrit.holz, Donnerstag, 24. Januar 2008, 19:17
Ich frage mich, ob eine Aufforderung zur Teilnahme an einer Umfrage per Online-Community das Kriterium für eine "Zufallsstichprobe" - war das überhaupt gewünscht? - erfüllt. Gerade die Teilnehmer dort werden ja eher eine Webradio-Affinität aufweisen als bspw. Offliner...

marienkaefer, Donnerstag, 24. Januar 2008, 19:50
Nachher ist man ja immer klüger, dementsprechend würden wir bei Wiederholung der Umfrage sicher auch offline Bögen verteilen um eine größere Bandbreite bei Alter und Web-Affinität zu erzielen.
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